Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Marburg e.V.
Web: www.gcjz-marburg.de
Email: mail@gcjz-marburg.de
Tel: 06421-32881
Fax: 06421-165138
Adresse: Liebigstraße 21a, 35037 Marburg
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit besteht in Marburg seit über 40 Jahren und hat folgende Ziele:
Bleibende Verantwortung
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind in der Bundesrepublik Deutschland nach der Befreiung vom nationalsozialistischen Unrechtsstaat entstanden. Sie wissen von der historischen Schuld und stellen sich der bleibenden Verantwortung angesichts der in Deutschland und Europa von Deutschen und in deutschem Namen betriebenen Vernichtung jüdischen Lebens. Begründet in der biblischen Tradition folgen sie der Überzeugung, daß im politischen und religiösen Leben eine Orientierung nötig ist, die Ernst macht mit der Verwirklichung der Rechte aller Menschen auf Leben und Freiheit ohne Unterschied des Glaubens, der Herkunft oder des Geschlechts.
Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit setzen sich ein für Verständigung und Zusammenarbeit zwischen Christen und Juden bei gegenseitiger Achtung aller Unterschiede, Erinnerung an die Ursprünge und Zusammenhänge von Judentum und Christentum, Selbstbesinnung in den christlichen Kirchen hinsichtlich der in ihnen theologisch begründeten und geschichtlich verbreiteten Judenverachtung und Judenfeindschaft, Bewahrung der noch erhaltenen, vielfältigen Zeugnisse jüdischer Geschichte, Entfaltung freien, ungehinderten jüdischen Lebens in Deutschland, Achtung der Eigenständigkeit ethnischer Minderheiten, Solidarität mit dem Staat Israel als jüdischer Heimstätte.
Sie wenden sich deshalb entschieden gegen alle Formen der Judenfeindschaft: religiösen Antijudaismus, rassistischen und politischen Antisemitismus, Rechtsextremismus und seine Menschenverachtung, Diskriminierung von Einzelnen und Gruppen aus religiösen, weltanschaulichen, politischen, sozialen und ethnischen Gründen, Intoleranz und Fanatismus. Die Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit sind offen für alle, die für diese Ziele eintreten.
Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V.
Web: www.landsynagoge-roth.de
Email: info@landsynagoge-roth.de
Tel: 06426-1237
Adresse: Lahnstraße 27 (Roth), 35096 Weimar/Lahn
Der ‘Arbeitskreis Landsynagoge Roth e.V.’ wurde am 27. Januar 1996, dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am Tag der Befreiung von Auschwitz, in Weimar, Ortsteil Roth, gegründet. Der Arbeitskreis setzt sich für den Erhalt der ehemaligen Synagoge in Weimar, Ortsteil Roth, und deren Nutzung als Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust im Landkreis Marburg-Biedenkopf, Lernort für Schülergruppen, Konfirmandengruppen, Erwachsene, etwa im Rahmen der Volkshochschule des Landkreises Marburg-Biedenkopf, und Stätte kultureller Begegnungen.
Förderkreis “Synagoge in Vöhl” e.V.
Web: www.synagoge-voehl.de
E-Mail: synagogevoehl@outlook.de
Tel: 05635-336
Ansprechperson: Karl-Heinz Stadtler
Der Förderkreis „Synagoge in Vöhl“ e.V. wurde am 9. November 1999 gegründet. Seine Ziele sind: der Erhalt und die Restaurierung der ehemaligen Synagoge in Vöhl; der Aufbau eines Museums, das Christlich-Jüdisches Zusammenleben in der Geschichte Vöhls dokumentiert, an frühere jüdische Bürger erinnert und Zugang zur jüdischen Kultur, Religion und Tradition vermitteln helfen soll.
Kulturamt der Universitätsstadt Marburg
Web: www.marburg.de
Email: kultur@marburg-stadt.de
Tel: 06421-201-329
Das Kulturamt unterstützt die Jüdische Gemeinde in Ihrer Kultur- und Bildungsarbeit.
Philipps-Universität Marburg
Web: www.uni-marburg.de
Email: info@uni-marburg.de
Tel: 06421-282-0
Gemeinsam mit der Marburger Philipps-Universität wurden bereits einige Kultur- und Bildungsprojekte verwirklicht.
Volkshochschule Marburg
Web: www.vhs-marburg.de
Email: vhs@marburg-stadt.de
Tel: 06421-201-246
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule bietet die Jüdische Gemeinde bereits seit Jahren Bildungsreisen nach Israel an. Auch Vorträge zu jüdischen Themen oder Nahost-Themen sowie hebräische Sprachkurse fanden bereits statt.